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Junghundegruppe
Jung, wild und voller Energie. Bereits Gelerntes scheint verschwunden, immer mehr wird in Frage gestellt. Wo soll das nur hinführen?
Was geht in einem Junghund vor? Was kann man tun?
Etwa ab der 18. Lebenswoche werden einige Veränderungen am Hund spürbar. Die jungen Wilden entwickeln mehr Selbständigkeit. Sie setzen sich zunehmend über Grenzen hinweg und stellen bereits erlernte Verhaltensregeln in Frage. Der eben noch so süße kleine Zwerg vergrößert seinen Aktionsradius und scheint nur noch widerwillig zu kommen, wenn man ihn ruft. Es reifen völlig neue Interessen. Jagen oder Unverträglichkeiten mit Artgenossen treten jetzt zu Tage, aber auch Ängste können sich in dieser Zeit entwickeln. Hormone tun ihr Übriges und die Pubertät hält Einzug.
In dieser Zeit ist es wichtig, dem Hund Stabilität zu bieten. Es liegt an Ihnen, ihm souverän gegenüber zu treten. Gerade, wenn er seine Grenzen austestet. Das hilft ihm, sich in einem sicheren Rahmen weiter zu entwickeln. Außerdem wird das Vertrauen zum Menschen gestärkt.
Was machen wir in der Junghundestunde? Was lernen Menschen und Hunde?
Um Gelassenheit an den Tag legen zu können, gestalten wir das Training in der Junghundegruppe alltagstauglich. Wir treffen uns an wechselnden Orten. Durch kleine Übungen wird die Beziehung zwischen Mensch und Hund gefestigt und wir erarbeiten eine Orientierung am Menschen. Ihr Hund wird sich mit und ohne Leine an Ihnen orientieren, auch wenn erste Ablenkungen immer verlockender werden. Er bekommt Hilfestellungen, sich wie gewünscht zu verhalten.
So können Sie Ihrem Hund Vertrauen schenken, da beispielsweise der Rückruf für den Hund eine Verbindlichkeit bekommt. Sie bekommen die Sicherheit, ihn auch von reizvollen Dingen abzuhalten und können ihm gegenüber gelassener und souveräner auftreten.
Gerade die Junghundezeit ist für viele Hundehalter eine schwierige Zeit voller Hochs und Tiefs. Damit Sie sein Verhalten besser einordnen können, beantworte ich alle aufkommenden Fragen zu den seltsamen Eskapaden Ihres jungen Schnösels und stehe Ihnen auch bei Schwierigkeiten zur Seite. So können Sie die "Fragen", die Ihr Hund in dieser Zeit zunehmend stellt, adäquat beantworten.
Voraussetzung für die Teilnahme:
- die Teilnahme an der Welpengruppe ist sinnvoll, aber nicht zwingend Voraussetzung
- eine Einzelstunde, in der Ihre individuellen Fragen beantwortet werden und Grundlagen für die Orientierung am Menschen vermittelt werden
- die Hunde müssen geimpft und versichert sein
- für Hunde ab der 18.-20. Woche
Jüngere Hunde sind besser in der Welpengruppe aufgehoben, erwachsene Hunde in der Übungsgruppe.
Ort: wechselnde Orte
Zeit, Dauer und Kosten:
Freitag, 17 Uhr, 60 Minuten, 15,-€